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Tagesdosis 14.9.2018 - Gipfel der Scheinheiligkeit








Uploaded to YouTube by: KenFM
Date submitted to Unlisted Videos: 16 March 2019
Date uploaded/published to YouTube: 14 September 2018

Tags: Deutsch




Description:

Steinmeiers Konzert gegen Gewalt von Rechts

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Wenn ich mir die politischen Entwicklungen in unserem Land und auch in der Welt, derzeit speziell in Syrien, anschaue, dann fühle ich mich zunehmend an den KPD-Reichtagsabgeordneten Max Liebermann erinnert, der 1933 sagte: „Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte.“  Das abscheuliche Fest der scheinheiligen politischen Korrektheit, dass die neo-liberale Globalisierungselite in Politik und Medien mit Halbwahrheiten und Lücken- und Tendenzberichten über die Bevölkerung in Ostdeutschland und speziell über Chemitz gefeiert haben, war und ist zum kotzen. Von allen scheinheiligen Politdarstellern hat allerdings Bundespräsident Steinmeier mit seinem Musikfest gegen Nazis den Vogel abgeschossen.

Um gegen gewalttätige Nazis zu demonstrieren, musizierten auf dem von 65.000 Menschen besuchten Konzert, zu dem Steinmeier als Schirmherr gerufen hatte, u.a. auch Punkbands, die in ihren Texten zur Gewalt gegen Polizisten und gegen angebliche „Faschisten“ in Chemnitz aufriefen; eine richtige Realsatire, für die Steinmeier auch von der CDU gerügt wurde. Aber das soll hier nicht das Thema sein, sondern die Scheinheiligkeit Steinmeiers, der sich hier als Nazi-Gegner in Szene setzt und an anderer Stelle mit richtigen Nazis gekungelt hat. Dafür allerdings ist er von der CDU nicht gerügt worden. Und die überwiegend jungen Leute unter den 65.000 Konzertbesuchern kennen unseren Bundespräsidenten gar nicht von dieser Seite, denn unsere Regierungs- und Konzernmedien haben die Tatsache dezent verschwiegen.

Während Steinmeier hier in Deutschland junge Menschen gegen Leute- angebliche Faschisten- mobilisiert, nur weil diese Menschen auf die Straßen gehen, um gegen die kriminellen und sozialen Folgen der extrem unverantwortlichen Öffnung der Grenzen für undokumentierte Migranten zu demonstrieren, hat unser höchster Mann im Staat in seinem vorherigen Amt harmonischen Umgang mit Faschisten in anderen Ländern gepflegt.

Demonstrationen wie jüngst in Chemnitz können nur vor dem Hintergrund der tief sitzenden Verunsicherung und Existenzangst breiter Schichten der Bevölkerung verstanden werden, die mit Merkels Einwanderungspolitik nur sekundär etwas zu tun haben. Sie sind viel mehr das Resultat des inzwischen fast 3 Jahrzehnte dauernden Abbaus der Reallöhne, der Sicherheit am Arbeitsplatz und der Sozialleistungen und der Angst vor der durchaus realen Altersarmut. Der Großteil der Bevölkerung, vor allem im Osten, ist zunehmend davon betroffen, was natürlich die ablehnende Reaktion auf die sozialen Folgen der freizügigen Migrationspolitik verstärkt. Indem die Menschen in Chemnitz von Politik und Medien pauschal in die rechte Ecke gestellt werden, will man mit dem inzwischen regierungsoffiziell verordneten Antifaschismus vom sozialen Notstand dieser Menschen ablenken, um die herrschende Politik weiterzuführen. Denn- so Merkel- „in Deutschland lässt es sich gut leben“.

Wenn es aber um den Umgang mit richtigen Nazis geht, wie z.B. mit den Anführern faschistischer Mordbanden in der Ukraine, dann haben weder Kanzlerin Merkel noch Bundespräsident Steinmeier irgendein Problem. Weder Merkel noch Steinmeier, weder die SPD, die CDU noch die Grünen haben etwas gegen die engen Beziehungen mit den waschechten Faschisten, die in der ukrainischen Regierung die höchsten Ämter bekleiden. Während Steinmeier und Co. hierzulande unzufriedene und aufmüpfige Bürger als Faschisten beiseiteschieben, unterstützen sie mit Milliarden Euro die schwer bewaffneten, extrem gewalttätigen echten Faschisten, die offen Adolf Hitler und die deutsche SS verherrlichen. Von Berührungsängsten im Umgang mit diesen Verbrechern keine Spur, wie nachfolgendes Foto mit Steinmeier als Außenminister zeigt...weiterlesen: https://kenfm.de/tagesdosis/

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